Auch für das Event von Fressnapf vom vergangenen Donnerstag (30.6.22) schildern zwei Teilnehmer ihre Eindrücke:

Deniz Baris Gölgelioglu schreibt:

"Am Donnerstag, den 30.06., waren wir im Rahmen des IIS-Talents-Förderprogramms am Firmensitz der Fressnapf Holding SE in Krefeld zu Besuch.

Dort angekommen, begaben wir uns zum Tagungszentrum, wovor wir uns ursprünglich mit den Unternehmensvertretern treffen sollten. Als Referenzpunkt sollten zwei Snoopys dienen, die vor dem Eingang sitzen. Jedoch waren diese nicht zu finden, denn es fanden Bauarbeiten rund um den Firmensitz statt – den „Fressnapf-Campus“, wie dieser intern genannt wird. Später wurden die Baumaßnahmen auch in einen größeren Zusammenhang gebracht. Doch zunächst wurden wir ins Tagungszentrum geführt, wo wir von Holger Klähn begrüßt wurden und uns der Tagesablauf kurz erläutert wurde. An unseren Plätzen lagen auch bereits kleine Geschenke und auch das Verpflegungsangebot haben wir genutzt, um mit ausreichend Kraftstoff die erste Runde zu starten – die Führung durch die Logistik, wofür wir erst einmal auf Arbeitsschuhe umrüsten mussten, sodass es danach auch schon losgehen konnte.

In der Logistikhalle angekommen, waren wir erstaunt darüber, wie riesig diese war. Es fuhren Gabelstapler mit Eile an uns vorbei – was für uns sehr hektisch war, schien für die Logistikmitarbeiter Alltag zu sein, sodass trotz des stressigen Arbeitsumfeldes, der eine oder andere Gruß beim Vorbeifahren nicht fehlte. Es steckte aber auch ein bestimmter Ablauf dahinter, was uns erklärt wurde. Doch insbesondere das angrenzende automatisierte Kleinteilelager war aus IT-Sicht, jedoch auch in der technischen Umsetzung sehr eindrucksvoll. Die Roboter dabei zu beobachten mit welcher Schnelligkeit und Präzision sie Arbeiten ausführen, die für den Menschen in dieser Form kaum möglich wären, war äußerst faszinierend für die Teilnehmer. Jedoch waren auch hier vereinzelt Mitarbeiter tätig, die sich trotz der vielen neugierigen Gesichter nicht von ihrer Tätigkeit haben abhalten lassen.

Daraufhin bekamen wir unsere Alltagsschuhe wieder und es ging zurück zum Tagungszentrum, wo Holger Klähn uns die IT kurz vorstellte, insbesondere das Fressnapf-Ökosystem. Erstmals wurde auch eine Verbindung zu dem Ausbau des Campus hergestellt, nämlich, dass Fressnapf an allen Fronten expandiert. Dies betrifft sowohl neue Standorte in den verschiedenen Ländern Europas – jedoch auch die digitale Sicht, indem man ein Ökosystem schafft, wobei man über verschiedene Kanäle hinweg einen Rundumservice für das Tier, aber auch für den Tierbesitzer bietet.
Uns wurde im weiteren Verlauf die IT Security-Awareness Kampagne vorgestellt, wo wir zusammen mit Giulia Sales einen Live Phishing-Angriff durchführten – eine recht spannende Demo, was sicherlich auch eine hohe Relevanz in unserem Alltag aufweist. Zum Schluss kam dann Stefan Evers auch noch auf das Data Center zu sprechen und ging vor allem darauf ein, wie die Daten im Unternehmen für eine bessere Entscheidungsfindung genutzt werden. Auch hier bekamen die Teilnehmer die Möglichkeit sich durch die interaktive Gestaltung aktiv zu beteiligen hinsichtlich Ideen wie das Ganze im Data Center umgesetzt wird.
Zum Abschluss des Events wurden wir von unseren Mentoren in die Kantine gebeten, wo wir den Tag durch ein gemeinsames Essen und gemütliche Gespräche ausklingen ließen. Alles in einem, ein recht erlebnisreicher Tag, der uns einen Einblick in die Umsetzung von IT-Projekten im Handel gewährte."

Auch Rilind Harizaj schreibt:

"Es ist lange her, seit ich über das Thema von Haustieren nachgedacht habe. Das liegt zum Teil daran, dass ich derzeit kein Haustier besitze und zum Teil, dass meines Studiums wenig damit in Verbindung steht. Zumindest war dies mein Gedanke noch vor dem Event am 30.06 bei Fressnapf.

Da hatte ich nämlich das gute Glück, Fressnapf (unter anderem auch als Maxi Zoo bekannt) näher kennenzulernen. Und das auf viele Aspekte bezogen. Dazu gehörten ein Ausflug in einem modernen Logistikzentrum, ein IT-Cyberangriff auf einem Pech habenden Pseudo-Mitarbeiter, ein unkonventionelles Ökosystem und vor allem nette Menschen, die einem gern das große Ganze erklären.

Als ich und die anderen Teilnehmer eintrafen, wurden wir netterweise von den Mitarbeitern abgeholt und zu einem Konferenzraum gebracht. Bei einem Caffè folgte dann eine entspannte Vorstellungsrunde. Dann wurden wir von Herrn Stephan durch das Logistikzentrum geführt und einiges zu sehen bekam. Dazu gehörten Menschen, die mit elektronischen Fahrzeugen fuhren, oder automatische und beeindruckenden Maschinen. Das einzige Wort was mir zu Kopf kam war: Effizienz. Der Grad der Automatisierung war außerordentlich hoch. Die Abläufe waren reibungslos aufeinander abgestimmt und die Mitarbeiter schienen sehr motiviert zu sein. Außerdem war alles sehr sauber, was ein Bonus ist! Als wir zum Konferenzraum zurückgekehrt sind, hatten wir schon einen mehr als positiven Eindruck von diesem Giganten im Heimtierbedarf.

Durch eine nette Mitarbeiterin wurde uns dann gezeigt, wie einfach es wirklich ist ein Opfer von Phishing E-Mails zu werden. Durch eine Nachstellung eines Angriffs, konnten wir sowohl die Sicht der Opfer als auch die Sicht des Angreifers sehen. Daraufhin wurden mir und den anderen Teilnehmern auch ein paar Merkmale gezeigt, wodurch sich diese Angriffe erkennen lassen und sich schützen kann. Überraschend waren auch die Statistiken über die Betroffenheit der Unternehmen von dieser Art von Attacken.

Aber die Vorstellung der Wichtigkeit der IT im Unternehmen war noch nicht vorbei. Danach haben wir uns mit der Rolle der Daten im Fressnapf auseinandergesetzt. Dies ist auch eher meinen Vorstellungen der Anwendungsbereiche der IT in einem Unternehmen. Da gab es auch einiges zu diskutieren und alle waren aktiv beteiligt. Uns wurden ein paar laufende Projekte von Fressnapf gezeigt, die mit der Vision des Unternehmens im Einklang waren: Ein Ökosystem rund ums Haustier.

Generell ausgedrückt geht es darum, dass Fressnapf dem Kunden kein Einkaufserlebnis oder ähnliches anbietet, sondern ein ganzheitliches Ökosystem, was alle mit dem Haustier in Verbindung stehenden Bereiche umfasst. Dabei will Fressnapf im Heimtierbedarfsmarkt DIE Wahl sein. Nachdem ich Fressnapf kennengelernt habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass dieses Ziel zum Greifen nahe ist.

Mit netten und dazu fähigen Menschen, mit einer klaren und festen Vision, und die erforderlichen Mittel, diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen, kann ich nur eines sagen: In Fressnapfs Wörterbuch gibt es anscheinend das Wort „Grenze“ nicht! "