Runtian Feng, IIS-Talents-Teilnehmerin, berichtet über ihre persönlichen Eindrücke:

"Anhand einer praxisnahen Fallstudie und einer Unternehmen-Vorstellung haben wir am 17.05. das Unternehmen PPI und seine Arbeitsfelder virtuell kennengelernt.

Vor dem Event wurden wir uns eine Fallstudie zugesendet, in der Vertriebseffizienzen durch ein optimiertes Controlling und Reporting verbessert werden sollte. Auf der IT-Seite ist wichtig zu planen, wie ein Entität-Beziehung-Modell basierend auf automatische Datenbeladungsprozesse aufgebaut wird und auf der Geschäft-Seite ist wichtig zu sehen, wie eine Auswertung für Vertriebssteuerung aufgebaut wird. So haben wir die unterschiedlichen Sichtweisen zwischen Entwickler und Nutzer gesehen und die Wichtigkeit der gegenseitigen Anpassung zwischen Geschäft und IT gelernt. Nach der Vorstellung unserer Ergebnisse haben wir auch nützliche Hinweise im Projektmanagement bekommen, wie „Meilensteine sollten am besten nicht hintereinander stehen, sonst geht man nicht weiter wenn ein Meilenstein nicht erledigt wird“ und „zeitliche Einschätzung und Kostenplanung ist genauso wichtig, wenn man eine optimale Lösung erreichen möchtet“.

Am Nachmittag hat PPI die Tätigkeiten vorgestellt, inkl. Data Cloud, Data Management, Data Quality Management usw. Dadurch haben wir gelernt, wie wichtig Datenqualität ist und wie man mit den unterschiedlichen Sichtweisen umgeht, wenn die Nutzer nur eine „falsche“ Auswertung sehen aber den unvollständigen Datensatz dahinter nicht abrufen können. Die anderen Domain-Experten haben auch erklärt, wie man eine zuverlässige Datenanalyse-Strategie aufbaut und ein nützliches Dashboard entwickelt."

Konstantin Hepp, IIS-Talents-Teilnehmer, berichtet über seine persönlichen Eindrücke:

"Am 17. Mai 2021 lud die PPI AG zu einer digitalen Veranstaltung ein, in der die IIS-Talents Teilnehmenden in einer praxisnahen Fallstudie selbst erlebten, welche Aufgaben ein Berater in einem Kundenprojekt übernimmt. Im Detail vorgestellt wurde zudem das Collaboration Lab PPI.X (gesprochen: PPI Cross), das für agile, innovationsgetriebene Beratung und Entwicklung steht.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde aller Teilnehmenden ging es unverzüglich in die Vorstellung der Fallstudie. In dieser sollte das Vertriebscontrolling einer fiktiven Bank optimiert werden. Bevor wir uns für die Bearbeitung in Gruppen aufteilten, stellte uns PPI-Beraterin Lea Löpke-Ernst alle relevanten Informationen vor. Jede Gruppe übernahm ein spezielles Themenfeld, wobei alle Themen miteinander verwoben waren. Wie im realen Projektalltag war somit nicht nur der Fokus auf die eigene Ausarbeitung wichtig, sondern auch auf die Kommunikation der Zwischenstände mit den anderen Gruppen.

So kümmerte sich eine Gruppe beispielsweise um das Projektmanagement, während eine andere die Datenbasis für eine Business Intelligence-Lösung sondierte und ein Datenmodell für ein Data Warehouse ausarbeitete. In der Mittagspause konnten alle Teilnehmenden die präparierten Lösungen noch einmal Revue passieren lassen und sich mental auf die Präsentation der Ergebnisse vorbereiten.

In ebenjenen Präsentationen ging es darum, dem fiktiven Vorstand in Person von PPI-Berater Jens Diekmann, die Ausarbeitungen überzeugend vorzustellen. Die Gruppen konnten mit fundierten Ergebnissen punkten. In der anschließenden Diskussion schöpften die PPI-Berater aus ihrer Erfahrung und reicherten unsere Ergebnisse um einige interessante Beispiele aus der Praxis an.

Nach Abschluss der Fallstudie ging es um das Collaboration Lab PPI.X, das sich organisatorisch aus sogenannten Zellen zusammensetzt. Ziel der Zellen ist es, Fachexperten und Berater zusammenzubringen und so technologiegetriebene Innovationen zu entwickeln. Jede Zelle widmet sich einem bestimmten IT-Themenbereich und bildet Expertenwissen dazu auf. Die Gründer der Zellen Data Cloud, Data Science und Data Management stellten ihre Zellen anhand einiger Beispiele und aktueller Projekte vor.

Mit einer Fragerunde, in der die Studierenden ihre Fragen an die PPI-Berater richteten, ging die Veranstaltung an dem Tag zu Ende. Mir hat besonders die Fallstudie gefallen, in der es durch die Interdependenz der Aufgaben vor allem um die Abstimmung mit den anderen Gruppen ging. Dadurch wirkte die Fallstudie sehr praxisnah. Herzlichen Dank an alle Beteiligten für das großartige Event!"